Kapstadt

Kapstadt

Schon der Empfang in Kapstadt ist unglaublich: An einer Ampel steht plötzlich ein junger Mann vor unserem Auto und schenkt uns einen Schlüsselanhänger im Zebra-Design! Er meint, das würde viel besser zu unserem Auto passen als zu seinem.

Die Unterkunft, die wir ausgewählt haben, ist einfach, aber sauber und zu Fuß keine zehn Minuten von der Waterfront entfernt. Die ersten drei Tage in Kapstadt verbringen wir mit einem City-Sightseeing-Bus, der genial organisiert ist. Drei verschiedene Linien stehen zur Auswahl, wir steigen ein und aus, wie es uns gefällt, erkunden mit der gleichen Gesellschaft den Hafen und die Kanäle Kapstadts und erleben einen Sonnenuntergang auf einem der städtischen Berge, dem Signal Hill. Mit den Bustouren bekommen wir einen so guten Überblick, dass danach die Orientierung mit dem eigenen Auto leicht fällt.

Der botanische Garten in Kirstenbosch, die hübschen bunten Häuschen im Boo-Kap, das Kap der Guten Hoffnung, die Pinguin-Kolonie in Boulders Beach, die weissen Strände am Atlantik und am Indischen Ozean und natürlich der unglaublich schöne Chapmans Peak Drive, der vollkommen zu Recht zu einer der schönsten Straßen der Welt zählt, sind die nächsten Ziele, die wir selbst ansteuern.

Robben im Hafen von Kapstadt
Robben im Hafen von Kapstadt
Wunderschön anzusehen: Die bunten Häuschen im Stadtviertel Boo-Kap

Bis auf wenige aufdringliche Bettler sind die Menschen alle sehr fröhlich, neugierig, aufgeschlossen und hilfsbereit. Zu keinem Augenblick kommt das Gefühl auf, dass diese Großstadt gefährlich ist – aber natürlich halten wir uns auch an die eiserne Regel, nach Dunkelheit nicht mehr zu Fuß unterwegs zu sein.

Die Stadt ist quirlig, bunt, jung, ausgelassen, kulinarisch der absolute Wahnsinn, natürlich auch laut, in vielen Ecken dafür wieder erstaunlich ruhig, aber rundum wunderschön.
In Kapstadt muss man sich verlieben!

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