Links & Nützliches

Bei unseren Reisen nach Afrika und den Vorbereitungen zu unserer Reise haben wir natürlich auch schon viele Erfahrungen sammeln dürfen. Getreu dem Motto: „Fehler, die man selbst schon einmal gemacht hat, müssen andere nicht auch noch machen“ haben wir hier einiges zusammengestellt, von dem Ihr profitieren könnt. Was für uns gut und erkenntnisreich war, muss aber für andere nicht automatisch auch gut sein, letztlich muss jeder selbst seine eigene Entscheidung treffen.

Training

Auch ein Zebra bleibt mal im Sand liegen… Das Team von TC-Offroad hat mit den Teilnehmern des Trainings auch die verschiedenen Arten der Bergung durchgespielt – spannend, was alles geht und was garantiert nicht geht!

Nun ja, wir sind nicht gerade Neulinge im Gelände und haben schon einiges an Schotter, Geröll, Tiefsand etc. hinter uns. Es schadet aber trotzdem nicht, die eigenen Fertigkeiten auf den Prüfstand zu stellen, und das kann man wunderbar bei einem Wochenend-Training mit der Firma TC-Offroad. Wir sind begeistert von dem, was TC-Offroad von Freitag bis Sonntag alles auf die Beine gestellt hat, und ja: Es hat uns wirklich etwas gebracht! Wir wissen jetzt: Unsere Kiste kann viel, viel mehr, als wir uns jemals damit trauen würden, aber nach dem Training trauen wir uns jetzt deutlich mehr!

Mietwagen in Namibia

Mit einem Fahrzeug der Autovermietung Savanna aus Windhoek macht der Namibia-Urlaub Spass!

Wir haben bereits etliche Male den schönen Süden Afrikas bereist, und dabei konnten wir uns jedesmal auf einen Mietwagen der Autovermietung Savanna in Windhoek verlassen. Die Fahrzeuge sind selten älter als 3 Jahre und mit viel Wissen und Liebe ausgestattet. Sollte mal was nicht so funktionieren wie eigentlich geplant, wird das Savanna-Team alles unternehmen, damit die Urlaubsreise schnellstmöglich und problemlos fortgesetzt werden kann. Das Team spricht auch Deutsch, bitte nicht von der englisch-sprachigen Homepage einschüchtern lassen. Unser Favorit in der Mietwagen-Flotte:  Der Toyota Landcruiser mit Aufstelldach.  Das ist jetzt nicht gerade das günstigste Fahrzeug, dafür ist dieser Camper technisch auf höchstem Stand und sehr komfortabel, und hey! – es geht um Euren Urlaub, um die schönsten Wochen im Jahr! Bei einer Mietdauer ab zwei Wochen ist übrigens der Flughafentransfer am Anfang und am Ende des Urlaubs inkludiert. 

Das schaufenster der offroad-welt

Mittlerweile weltgrößte Messe, wenn es um Offroad-Fahrzeuge und -Zubehör geht: Die "Abenteuer&Allrad" in Bad Kissingen. (Copyright Foto: Pro-Log GmbH)

Wer sich für ein Offroad-Fahrzeug interessiert (und wir reden nicht von Matsch-Hüpfern oder sogenannten Sport Utility Vehicles – SUV), seinen Offroader ausstatten möchte oder eine entsprechende Reise plant, kommt um die Messe „Abenteuer & Allrad“ in Bad Kissingen nicht herum. Und nicht nur die Messe ist ein echtes Highlight, auch die Camp-Area, auf der ein paar Tausend Offroader und Reiselustige während der Messezeit mit ihren Fahrzeugen campieren, ist absolut sehenswert. 2021 findet die „Abenteuer & Allrad“ vom 21.10. bis 24.10. statt. Auf geht’s nach Bad Kissingen ins schöne Frankenland!

Wohnkabinen-Forum: Interview Teil 1 und 2

Auf reizvollen Strecken unterwegs mit dem Zebra - so sah der Plan von einem Jahr Afrika aus

Roger Nies hält die Fan-Gemeinde der Wohnkabinen immer auf dem aktuellsten Stand, wenn sich zum Thema etwas tut. Und er ist neugierig, wie es Reisenden in Wohnkabinen ergeht. Seine Interviews sind gespickt mit Informationen und Anregungen, die anderen Reisenden helfen können. Bereits zwei mal hat uns Roger befragt, das Interview Teil 1 findet Ihr hier, Teil 2 gibt es hier.

Der Reisepass für das Auto - carnet de passage

Auch das Zebra braucht einen Reisepass für die Reise nach Afrika

Mit einem Auto zu verreisen ist gar nicht so einfach. Den Luxus, den wir in Europa und den Mittelmeer-Anrainerländern genießen, einfach so über die Grenzen fahren zu können, gibt es in Afrika nicht. Hier würde Zoll für den Import eines Fahrzeugs fällig, gäbe es nicht das „Carnet de Passages„. Das ist eine Art Reisepass fürs Fahrzeug und muss an jedem Grenzübergang penibel gestempelt werden. Der ADAC bietet dieses Carnet an – allerdings obliegt damit auch dem ADAC die Verpflichtung, den Zoll zu entrichten, sollte das Fahrzeug in Afrika doch veräußert werden. Deswegen muss eine Kaution hinterlegt werden, entweder in bar oder als Bankbürgschaft – in unserem Fall mal eben 30.000 Euro. Leider bieten nur noch die wenigsten Banken Bürgschaften an, und so begann eine Rennerei von Bank zu Bank. Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling hat uns letztlich „gerettet“ – dafür ein herzliches „Danke schön“! Jedem, der eine Reise ins Ausland mit dem eigenen Fahrzeug unternehmen möchte, hier der dringende Rat: Erkundigt Euch genau, ob für Eure Reise ein Carnet de Passages benötigt wird und kümmert Euch rechtzeitig darum!

Zum Thema Versicherung

Gegen solche Situationen gibt es keine Versicherung - aber der Elefant war entspannt und wollte nur frisches Gras.

Wir werden oft gefragt, wie wir das mit den Versicherungen machen, speziell die Krankenversicherung ist ein Thema. Wer in der glücklichen Lage ist, dass er mit einem Sabbatical vom Arbeitgeber die Möglichkeit bekommt, in einem bestehenden Arbeitsverhältnis zu verreisen, der sollte wissen, dass unsere deutsche Krankenversicherung außerhalb Europas nichts bringt – außer Kosten. Die Krankenversicherungen bieten jedoch eine sogenannte „Anwartschafts-Versicherung“. Für einen geringen monatlichen Beitrag bleibt man weiterhin Mitglied bei seiner Versicherung, mit der Garantie, nach dem Auslandsaufenthalt wieder sämtliche Leistungen in Anspruch nehmen zu können und sich nicht erst nach einer neuen Krankenkasse umschauen zu müssen.

Auch wer bereits in Rente ist und einen längeren außereuopäischen Aufenthalt plant, sollte bei seiner Krankenversicherung nach der Anwartschaft fragen.

Und natürlich haben wir eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen. Wobei die übliche Variante mit maximal 6 Wochen Versicherungsschutz hier natürlich nichts hilft. Durch den Dschungel der Anbieter mit unterschiedlichsten Tarifen haben wir uns tapfer durchgekämpft und sind beim ersten Reiseantritt bei der Allianz gelandet: faire Konditionen mit den notwendigsten Leistungen wurden auf dem Papier angepriesen – und tatsächlich hatten wir den Notfall, dass wir viele Ärzte konsultieren und schließlich nach Hause reisen müssen – ein Lob auf die Allianz, bis auf den letzten Cent wurde alles erstattet. Leider bietet die Allianz keine Langzeit-Auslandskrankenversicherung ab einem bestimmten Alter mehr an, somit sind wir jetzt bei der HUK24 gelandet, deren Leistungen wir hoffentlich nicht in Anspruch nehmen müssen.